Liebe Leserinnen und Leser,
während die Sorgen um die eigene Gesundheit mit den steigenden Infektionszahlen wieder größer werden, lässt die Bereitschaft zur Einhaltung von Abstands- und Hygieneregeln spürbar nach. Dieses Paradoxon ist eines der Ergebnisse unserer aktuellen Corona-Befragung unter 7.000 Menschen in Deutschland und sechs weiteren europäischen Ländern. Die dritte Befragungswelle befasste sich neben den Einstellungen und Sorgen der Menschen auch mit neuen Themen, wie dem Freizeitverhalten. Zudem wurde wieder die Impfbereitschaft abgefragt. Eine erste Auswertung finden Sie weiter unten.
Gerade auch in Corona-Zeiten wächst die Bedeutung von informeller Pflege, beispielsweise weil die Sorge um eine Ansteckung besonders groß ist. Dass dies für die Pflegenden insbesondere zu Beginn der Tätigkeit eine Herausforderung darstellt, ist vorstellbar. Welche psychischen Belastungen der Übergang jedoch mit sich bringt, haben meine HCHE-Kollegen in einem Forschungspapier zusammengestellt.
Darüber hinaus möchte ich Sie noch auf den Endbericht über die Einführung des „Pauschalierenden Entgeltsystems Psychiatrie und Psychosomatik“ (PEPP) und die Abschlusspräsentationen unserer europäischen Stipendiaten, die zur Verbesserung der Versorgungsqualität in Europa geforscht haben, aufmerksam machen.
Wir hoffen, Ihnen mit unserer Auswahl an Themen wieder einen interessanten Newsletter zusammengestellt zu haben und wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen.
Ihr Prof. Dr. Jonas Schreyögg
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